Krönungsfeierlichkeiten

Seit Bestehen des Zuges findet vorrangig am ersten Wochenende im Mai, die Krönung des Zugkönigs von „Nix als Trabbel“ statt, der traditionell im Oktober des Vorjahres an der Schießstange ermittelt wird.

Von Beginn an war es üblich, die Krönungsfeierlichkeiten nach alt bewährten Traditionen in einem festlichen Rahmen zu begehen.

Die Verleihung der Königskette durch den Oberleutnant, die Entbietung des Ehrentrunks aus dem Königspokal und der Ritterschlag durch die Majestät gehören ebenso zum alljährlichen Ritual wie der Ehrentanz des Königspaares mit dem Hofstaat.

Jedes Jahr kann sich der Zug über eine große Gästeschar freuen, zu denen befreundete Schützenzüge aus allen Corps ebenso gehören wie die Repräsentanten des Neusser-Bürger-Schützenvereins, allen voran der amtierende Schützenkönig als höchster Repräsentant. Mit vielen der Gäste besteht über all die Jahre mittlerweile eine sehr enge freundschaftliche Beziehung.

Krönungsausschuss / Programmpunkte

Nicht nur in der Politik gehören Ausschüsse zu alltäglichen Gepflogenheiten, um wichtige Themen eingehend zu diskutieren, auch bei „Nix als Trabbel“ werden die Krönungsfeierlichkeiten durch einen Ausschuss geplant und neben der eigentlichen Zeremonie auch die Programmpunkte festgelegt.

Aus diesem Ausschuss heraus entstand der mittlerweile obligatorische und absolute Höhepunkt der Krönung: die „Nix als Trabbel – Swingdancers“.

Premiere feierten die „Nix als Trabbel – Swingdancers“ 1989 mit Ihrer Interpretation des Klassikers „New York, New York“. Es folgten weiterhin einmalige Darbietungen von „Schwanensee“, „Mein kleiner grüner Kaktus“, „Ein Freund, ein guter Freund“, „Dschinghis Khan“ und „YMCA“, um nur einige zu nennen.

Jedes Mal waren die Darbietungen ein absoluter Publikumserfolg und machten die jeweilige Krönung nicht nur zu einem unvergesslichen Abend für das Königspaar, sondern auch für die vielen anwesenden Gäste.