Beitragserhöhung NBSV


Bild: Bernd Miszczak

Aufgrund des aktuellen Diskurses zur Beitragserhöhung des NBSV möchten auch wir als Grenadierzug „Nix als Trabbel 1987“ Stellung beziehen.
Wir stehen geschlossen hinter dem Antrag zur Beitragserhöhung und sehen es als wirtschaftlich notwendig an, dass ein Verein, wie auch jedes Unternehmen, eine solide Finanzplanung vorweisen kann. Ein Verein muss schließlich in der Lage sein, seine eigenen Kosten zu tragen.
In der lokalen Berichterstattung wird der Fokus hierbei lediglich auf die drei Korps gelegt, die eine ablehnende Meinung zu einer Beitragserhöhung zum jetzigen Zeitpunkt haben. Die Meinung der sieben restlichen Korps, welche tatsächlich eine andere Ansicht vertreten, wird in diesen Artikeln einfach nicht berücksichtigt.
Auch ist die ablehnende Meinung des Grenadierkorps, wie Sie von der Berichterstattung kommuniziert wurde, schon allein deshalb falsch, da sie nicht repräsentativ ist. Innerhalb des Grenadierkorps besteht keine Einigkeit über dieses Thema.
Zusammenfassend hat der NBSV jährliche Ausgaben in Höhe von über 1 Mio. EUR (Tendenz steigend), welche im Wesentlichen aus Beiträgen finanziert werden sollten. Sich hier auf (eventuell auch ausfallende) Spenden und sonstige Einnahmen zu verlassen, ist sicherlich nicht der richtige Weg. Bei einem jetzigen Beitrag von 50,00 EUR im Jahr werden damit bei ungefähr 5.500 aktiven, beitragspflichtigen Schützen (Musiker ausgenommen) 275.000,00 EUR eingenommen, was gerade einmal einem Viertel der Ausgaben entspricht. Selbst eine Erhöhung des Jahresbeitrages auf 100,00 EUR würde somit nur zu einer Deckung der Kosten von knapp 50% führen.
Aus unserer Sicht ist eine Beitragserhöhung daher sicherlich unschön, aber dennoch absolut notwendig.

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